Die Arbeit Nuit Blanche entstand während der letzten zwei Jahre,
in denen ich mich offen für jegliche Begegnungen mit Menschen oder Gegenständen in die Dunkelheit der urbanen Nacht begab. Das einsame Durchstreifen der Nacht begann mit der Abenddämmerung und endete mit dem Sonnenaufgang – ein Trip ins Ungewisse.
Der Schwebezustand in der Nacht löste in mir eine äussere wie auch innere Suche nach dem Unbekannten aus und versetzte mich in rauschartige Zustände, die sich als poetisches Bildessay in Nuit Blanche manifestierte.

In dieser Arbeit finden sich sowohl Elemente aus der Natur, zur Zusammensetzung des Lichts, der griechischen Mythologie als auch Verweise auf historische Begebenheiten. Sie vermischen sich zu einer kryptischen Narration auf mehreren Ebenen. Die Verbindungen sind bewusst gesetzt, wollen aber keine Deutungshoheit festlegen.

Zusammengestellt aus 27 Farbfotografien im Hoch- und Querformat. Inkjetprints auf mattem Fotopapier, Plakatpapier und Fotofolie werden auf unterschiedlichen Unterlagen wiedergegeben.
Die Grössen der Aufnahmen variieren zwischen 48x32cm und 230x160cm.

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